Aus dem Studio, das dir „Hustlers“ gebracht hat, kommt eine weitere aus den Schlagzeilen gerissene Geschichte über Frauen, die leben, lachen und gerne betrügen. Basierend auf der wahren Geschichte von Robin Ramirez, einer Phoenix-Frau, die sich 2013 des Betrugs und der Fälschung in gefälschten Coupons im Wert von über 40 Millionen US-Dollar schuldig bekannte, die sie online verkaufte, ist „Queenpins“ „Extreme Couponing“ mit einer kriminellen Wendung. Leider ist diese Kriminalkomödie, die vom Ehepaar Aron Gaudet und Gita Pullapilly geschrieben und inszeniert wurde, ein aggressiv mittelmäßiges und enttäuschendes Unterfangen.
Die Geschichte von Ramirez bietet das Potenzial für einen Film, sich mit Fragen des Reichtums und der Ungleichheit der Geschlechter sowie den einzigartigen amerikanischen Werten der Gier und des Konsums auseinanderzusetzen, die durch die Linse der weiblichen Existenz in den Vorstädten gebrochen werden. Doch „Queenpins“ verdirbt trotz einiger Fummelversuche alle Möglichkeiten für einen pointierten Gesellschaftskommentar. Vielmehr setzt es auf den kleinsten gemeinsamen Nenner Humor und die…