„Wir konnten es nicht glauben“: Der dreiste E-Mail-Betrug, der ein Kiwi-Unternehmen über 300,000 US-Dollar gekostet hat

Der Katalog wirbt für Hörgeräte, Kompressionsstrümpfe und eine Schuhsohle, die die sexuelle Leistungsfähigkeit verbessern können. Füllen Sie das Formular mit Ihren Kreditkartendaten aus, verschicken Sie es im voretikettierten Umschlag und drei Wochen später sind Ihr Tierhaarstaubsauger, Ihre Porzellanuhr und Ihr Prothesenreiniger da.

Im Internetzeitalter ein eigentümlich altmodisches System, aber die meisten Kunden von Sam Campisi sind ältere Menschen, und seit er 1993 seinen erfolgreichen Versandhandel Health Pride gegründet hat, hat es immer funktioniert.

Das heißt, bis Ende letzten Jahres. Zuerst merkten sie es kaum. Aber im Januar erkannte Campisi, dass er ein ernstes Problem hatte. Im Februar war es „gesprengt“.

Die Post von Health Pride wurde abgefangen, und Betrüger brachten Kunden dazu, ihre CVC-Nummern preiszugeben – den dreistelligen PIN-Code auf der Rückseite jeder Kreditkarte – und stahlen ihr Geld.

„Das ist das erste Mal überhaupt“, sagt Campisi. „Wir konnten nicht...